My Elvis Tribute

Freitag, 21. Juli 2023 - 12:35 Uhr
Robin Hood - Schlosstheater Fulda - 05.07.2023

Jetzt ist es schon 2 Wochen her, dass ich die Gelegenheit hatte das Musical Robin Hood in Fulda besuchen zu können. Ich bin immer noch hin und weg…
Schon letztes Jahr war ich unglaublich beeindruckt, als ich das Stück sah. Was für eine fantastische Musik von Chris de Burgh, was für eine geniale Erzählweise der Robin Hood Geschichte und was für großartige Darsteller.
Ich dachte nicht, dass man die damals besuchte Vorstellung irgendwie noch toppen kann. Aber man kann!
Die Nachmittagsvorstellung, die ich Mittwoch vor zwei Wochen sah, war phänomenal. Vor allem dank eines überragenden Dennis Henschel in der Rolle des Robin von Loxley. Das war Spielfreude pur. Das war Emotion. Es war Perfektion!
Besser kann man in meinen Augen diese Rolle nicht verkörpern. In Dennis Henschels Darstellung war absolut alles drin: Kraft, Freude, Witz, Charisma, Authentizität, Leidenschaft.
Es/er war Energie pur. Natürlich auch mit leisen Tönen. Robins verletzliche bzw. verletzte Seite wurde von Dennis Henschel gleichermaßen wunderbar ausgespielt wie seine Stärke, sein Trotz, sein Engagement, sein Widerstand gegen die Obrigkeit. Seine irgendwann entstehende Liebe zu Marian ebenso. Es war ein wundervolles Zusammenspiel von Dennis Henschel als Robin und Kristine Emde als Marian. Sehr echt. Sehr berührend.
Ich hatte letztes Jahr schon ein fantastisches Ensemble gesehen. Mit Sascha Kurth als Robin, mit Christian Schöne als herrlich fiesem King John, mit Thomas Hohler als Guy von Gisbourne (seine Paraderolle), mit Johanna Zett als Marian und Thomas Christ als Sheriff von Nottingham. Niemals hätte ich gedacht, dass eine weitere Vorstellung mit einem in großen Teilen anderen Ensemble die Latte noch etwas höher legen könnte. Aber genau so war es.
Das Zusammenspiel, oder soll ich Gegenspiel sagen, von Thomas Hohler und Dennis Henschel war für mich auf höchstem Niveau. Absolut mitreißend die beiden. Thomas Hohler ist als Guy von Gisbourne mit all seinen Facetten eine Bank. Er hat mit Guys Gemütszuständen viel zu präsentieren, spielt diese rauf und runter als wäre es nichts. Thomas Hohler ist ein (Groß-) Meister seines Fachs. In jeder Sekunde seines Spiels absolut glaubwürdig. Und natürlich stimmgewaltig.
Großes Lob gilt auch Philipp Hägeli, der King Johns Bösartigkeit herrlich herausgearbeitet hat, aber neben seiner Überheblichkeit auch seine Hilflosigkeit und Verzweiflung. Großes Kino.
Ich weiß nicht, wo ich anfangen oder aufhören soll. Es gäbe noch so viel zu sagen. Über Marian, über Bruder Tuck, über Will Scarlett oder den Sheriff von Nottingham. Ich sage aber nur noch eins:
Dennis Henschel hat meinen allergrößten Respekt und meine volle Bewunderung für seine Darstellung des Robin. Es war einfach nur Weltklasse. Alles hat gepasst: Gesang, Aussehen, Schauspiel. Dank ihm und der anderen Darsteller fühlte ich mich nicht im Sessel eines Theaters, sondern „live dabei“ im Sherwood Forest. Es ist Dennis Henschels Schuld, dass ich zum Wiederholungstäter werde und mir eine weitere Vorstellung von Robin Hood gönne. Hoffentlich mit ihm als Robin oder Guy oder Will…
Danke an das gesamte Ensemble. Weiter so!
(Lieben Dank auch an Carmen Hen, deren Foto ich als Aufhänger verwenden darf)

Sonntag, 24. Juli 2022 - 10:03 Uhr
3. German Elvis Festival 15.-17.7.2021 in Herdecke

Ein wunderbares Elvis Tribute Festival, das 3. German Elvis Festival in Herdecke bei Dortmund, ist zu Ende. Ich bin sehr dankbar, dabei gewesen zu sein. Bei der 4-stündigen Abendshow am Samstag, der Aftershow-Party und der Gospelshow am Sonntag morgen. Als Elvis Fan bin ich unendlich stolz auf diese wirklich großartigen Elvis Tribute Künstler, die dort beim Festival auf der Bühne standen. Sie sind einzigartige Sänger und Darsteller, die mit Leidenschaft und Ehrlichkeit dem Publikum in Herdecke Elvis‘ Musik präsentierten und damit sein musikalisches Erbe in würdigster Form am Leben erhalten. Danke an Arron Walker, Johnny Lee Memphis, Ben Thompson und Oliver Steinhoff für dieses Feuerwerk an Elvis‘ Songs. Eine abgeschossene Rakete war farbenfroher als die andere und ergab am Nachthimmel ein wundervoll erleuchtetes Gesamtkunstwerk. Sehr rare Songs von Elvis, auch populärere wurden vorgetragen. Es ging durch alle Epochen. Alle Stilrichtungen Elvis’ Schaffens wurden vertreten. Auch seine spezielle Leidenschaft zum Gospel wurde, nicht nur durch die vier erwähnten Künstler, sondern auch durch einen eigens während des Festivals in einem Workshop kreierten Gospelchor liebevoll gewürdigt. An Vielfalt war das Festival sehr reich. Ebenso an Emotion. Ich denke jeder im Publikum hatte während der drei Tage „seine Momente“, wo er/sie besonders beeindruckt, beseelt, ergriffen, zufrieden und/oder euphorisch war.
Danke auch an das Organisationsteam Tanja Piotrowski , Claudia Gessner, Jörg Gessner und Oliver Steinhoff für Eure Vision und das Umsetzen eben dieser fantastischen Idee, auch in Deutschland ein Elvis Festival zu etablieren. Die Location, der Zweibrücker Hof in Herdecke ist ein toller Ort ein solches Festival wieder und wieder aufleben zu lassen. Schon jetzt bin ich sehr beeindruckt vom angekündigten Line-Up des Festivals in 2023. Es ist wiederum ein internationales Stelldichein von Europameistern der Elvis Tribute Artists, die ein absolut vielversprechendes Programm garantieren.
In diesem Sinne: Let‘s do it again!

Montag, 2. März 2020 - 14:55 Uhr
Steven Pitman From Vegas to Luxembourg / 29.02.20 - Philharmonie Luxemburg

Es war die Vision des Luxemburgischen Elvis Tribute Artist Steven Pitman in dem wundervollen Bau der Philharmonie in Luxemburg sein 20-jähriges Bühnenjubiläum zu zelebrieren. Eine schönere Location kann man sich kaum vorstellen. Die Philharmonie ist innen wie außen außergewöhnlich und bietet natürlich alle technischen Möglichkeiten ein Elvis Tribute Konzert ganz groß umzusetzen.
Es war ein unvergessener Abend, eine wunderbare Hommage an Elvis Presley und eine ebenso würdige Jubiläumsfeier eines Elvis Tribute Künstlers, der seit 20 Jahren ehrlich, authentisch und mit großartigen Visionen Elvis Tribute Veranstaltungen auf die Bühne bringt. Sehr zur Freude der Zuschauer, die ihm gerne seit 20 Jahren die Treue halten. So auch gestern Abend. Das Konzert „From Vegas to Luxembourg“ in der Philharmonie in Luxemburg war mit 1300 Zuschauern restlos ausverkauft. Die Stimmung war euphorisch. Im Publikum, aber auch auf der Bühne. Die neu zusammengestellte Luxemburger Band Steven Pitmans brillierte neben dem Backgroundchor der wunderbaren, stimmgewaltigen Passionettes und einer fulminant aufspielenden 6-Mann-starken Bläsersection. Der Sound im ersten Teil des Konzerts war schon großartig, wurde im zweiten Teil des Konzerts aber noch unter Zuhilfenahme eines 14-köpfigen Streicherensembles überboten.
Annähernd so muss es bei Elvis geklungen haben, wenn seine Band und sein Orchester „Also sprach Zarathustra“ zu Beginn eines jeden Konzerts intonierten.
Steven Pitman führte souverän und locker durch den Abend. Er bediente sich vieler Songs des reichhaltigen Repertoires von Elvis Presley. Ob Rock ‚n‘ Roll Song, Ballade oder Country - er versuchte alles zu bringen, was einen bunten Elvis Tribute Abend ausmacht. In jedem Song spürte man seine Liebe zu Elvis Presley und seine Hingabe an seinen Job als Elvis Tribute Künstler. Einige Wünsche des Publikums wurden kurzerhand a capella inmitten des Zuschauerraums vorgetragen. Des weiteren gab es ein wunderbares Duett mit einer tollen Gastsängerin, nämlich „Just Pretend“.
Es war ein Hochgenuss den eigens für das Streicherensemble arrangierten Songs von Elvis Presley zu lauschen. Steven Pitman war in Hochform. Er steigerte sich noch einmal vom ersten zum zweiten Set, welches noch mehr sehr anspruchsvolle Songs beinhaltete.
Der Abend war grandios. Der Idee, ihrer Umsetzung, der akribischen Arbeit aller Künstler, allen voran Steven Pitman, gebührt allergrößtes Lob. Schöner kann man ein 20-jähriges Bühnenjubiläum als ausgezeichneter Elvis Tribute Künstler nicht feiern.
Herzlichen Glückwunsch, Steven Pitman!

Montag, 14. Oktober 2019 - 12:28 Uhr
1. Elvis Weekend in Luxemburg 🇱🇺

Ein mit Shows prall gefülltes Elvis Weekend in Luxemburg ist zu Ende. Acht internationale Elvis Tribute Künstler sowie eine zwölfköpfige Band mit Chor haben das erste Elvis Weekend in Luxemburg gestaltet.
Dem Ruf des Luxemburger Elvis Tribute Künstlers Steven Pitman sind gefolgt: Arron Walker, Kevin Löhr, Eddy Popescu, Gordon Hendricks, Pete Storm, Lee Alexander, Steve Halliday und Doug Church. Ein brilliantes Line-up.
Für jeden Elvisfan, der Elvis Tribute mag, sollte bei dieser Aufstellung an Künstlern und deren „Bearbeitung“ der verschiedenen Schaffensepochen Elvis Presleys etwas dabei gewesen sein. Das Programm war äußerst vielfältig und klug durchdacht. Begonnen hat es mit einem spritzigen, sehr erfrischenden Arron Walker in der Darstellung seines Elvis‘ des Jahres 1956. Arron Walker ist ein großes Talent in der Elvis Tribute Szene und gerade mal 17 Jahre alt. Von ihm wird man noch viel hören.
Auf ihn folgte Kevin Löhr mit einem klasse Auftritt, der von Elan, Leichtigkeit und viel Spaß auf der Bühne geprägt war. „Locker vom Hocker“ intonierte er Songs von Elvis Presley der Jahre 1960-1967. Obwohl jung ist er im Geschäft schon ein alter Hase und spielte seine Routine gekonnt aus.
Nach ihm betrat Mr. Dynamite, Eddy Popescu, die Bühne. Er rockte sie nach allen Regeln der Kunst. Seine Dynamik und Bühnenpräsenz sind unnachahmlich. Es ist immer wieder mitreißend ihn zu sehen und zu hören. Seine Elvis’ Songs stammten aus dem Jahr 1969.
Den krönenden Abschluss des ersten Festivaltages in Luxemburg bildete -the one and only- Mr. Gordon Hendricks mit seiner Aloha Show. Wieder muss ich das Wort Dynamik bemühen, denn Gordon Hendricks ist ein Energiebündel. Dazu ist er ein unglaublich charismatischer, gutaussehender und leidenschaftlicher Elvis Darsteller. Auch ein Perfektionist. Mit ihm auf der Bühne sprang der Funke ins Publikum beim ersten Ton über. Was für eine Show...

Am zweiten Tag des Luxemburger Festivals eröffnete die Elvis Tribute Legende Pete Storm den Reigen der Künstler. Doch diesmal nicht als Elvis, sondern als brillianter Johnny Cash. Mit Schwung und Hingabe sang er die großen Hits von Johnny Cash, teilweise im Duett mit Backgroundsängerin Dionne als seiner June Carter. Pete Storm ist immer eine Bank in jedem Konzert, egal in welcher Rolle.
Auf ihn folgte dann der Meister und Organisator des ersten Luxemburger Elvis Weekends höchstselbst, Steven Pitman. Ihm gebührt ein großes Lob und unendlicher Dank für die Idee und akribische Umsetzung dieses Festivals.
Seine Songs nannte er „Favourites“. Damit hatte er die Möglichkeit allerlei Perlen des Repertoires von Elvis Presley zu präsentieren. Er entschied sich für eine tolle Songauswahl. Steven Pitman ist jemand, der seine Leidenschaft für Elvis immer auf der Bühne lebt. Ein ehrlicher Elvis Interpret und großer Elvis Fan. Auch seine Moderation während des gesamten Festivals war immer kompetent und eloquent. Er war ein großartiger Gastgeber dieser Erstveranstaltung in Luxemburg, die spätestens in zwei Jahren glücklicherweise ihre Fortsetzung finden wird.
Nach Steven Pitmans Set kam ein sehr gereifter, bärenstarker Lee Alexander mit seiner Paradedisziplin auf die Bühne. Er überraschte und überzeugte die Zuschauer in Luxemburg mit einer hochemotionalen Gospeshow. Seine Lieder waren bravourös gesungen und leidenschaftlich gelebt. Nicht ohne Grund gab es spontane Standing Ovations nach seinem Autritt.
Es ging weiter mit dem 68er Comeback Special von Elvis. Dieses darf bei keinem Festival fehlen. Elvis buchstäbliche Power im 68er Comeback Special wieder aufleben zu lassen war die Aufgabe des Routiniers Steve Halliday aus England. Der schwarze Lederanzug saß. Die Gitarre umgeschnallt konnte es losgehen, die Zuschauer ins NBC TV-Studio zu entführen.
Den Abschluss der gelungenen Premiere des ersten Elvis Weekends in Luxemburg bildete Doug Church aus den USA. Die Wiederbelebung eines Konzerts von Elvis Presley aus dem Jahr 1976 in Birmingham war seine hohe Aufgabe. Er ist der „Veteran“ unter den Elvis Imitatoren und in der Lage ganz viele Shows auf die Bühne zu bringen. Schwierigste Songs bringt er mit unglaublicher Leichtigkeit zu Gehör, dazu beeindruckte er mit einem sehr extravaganten Jumpsuit.
Es ist zu Ende - das erste Luxemburger Elvis Weekend. Es war ein großartiges Erlebnis. Eine ehrwürdige Hommage an Elvis Presley. Ein Wochenende, das in Erinnerung bleibt.
Merci villmools, Steven Pitman!


Samstag, 22. Juni 2019 - 15:15 Uhr
1. German Elvis Tribute Weekend - Bad Nauheim - 21.-23.6.2019

Was für ein wunderbarer Auftakt des 1. German Elvis Tribute Weekends in Bad Nauheim. Wow.
Ein tolles Publikum, großartige Künstler, eine fantastische Band, ein wie immer unschlagbarer Backgroundchor, eine stimmungsvolle Location und eine sehr gute Organisation sind die Zutaten des ersten Elvis Tribute Weekends dieser Art in Deutschland.
Und das in Bad Nauheim...
Es geht doch!
Das erste deutsche Elvis Tribute Weekend in Bad Nauheim lockt(e) Zuschauer aus aller Welt in Elvis‘ ehemaligen Wohnort während seiner Militärzeit in Deutschland. Von Kanada, von England, Schottland, Irland, Holland, der Schweiz und überall aus Deutschland - von Hamburg bis Ingolstadt - kamen die Elvis Fans zum ersten Abend dieses Events nach Bad Nauheim. Fünf internationale, sehr gute Elvis Tribute Künstler teilten sich am gestrigen Abend die Bühne. Mike Nova (UK), Shaky Everett (D), Brian Troy (DK), Johnny Reel (NO) und allen voran der Organisator des Festivals, der einzigartige Oliver Steinhoff (D). Das Programm war bunt und vielseitig. Optisch und akustisch gab es viele, viele Leckerbissen. Ob flotte Movie-Songs, krachender Rock n Roll, gefühlvolle Balladen - es war alles dabei. Die Stimmung im Publikum war von Anfang an brilliant. Ein untrügliches Zeichen der guten Qualität der Künstler, die in Bad Nauheim auf der Bühne standen. Sie waren außerordentlich vielseitig und kreativ. Und ergänzten sich perfekt in ihren Repertoires.
Was ist ein Künstler jedoch ohne eine gute Band im Rücken. Unter der Leitung André Tolbas spielte Oliver Steinhoffs Band unterstützt von den wundervollen Celebration Singers fulminant auf. Sie alle sind fantastische Musiker, die die Elvis Tribute Künstler in ihren leidenschaftlichen Vorträgen mehr als nur unterstützten.
Es war ein großartiger Abend zu Ehren des besten Entertainers aller Zeiten, Elvis Presley, der in Erinnerung bleiben wird und der am heutigen und morgigen Tag innerhalb des Elvis Weekends in Bad Nauheim seine Fortsetzung finden wird. Mit einer weiteren Garde toller Künstler, die heute Abend auftreten. Dazu gibt es zwei Talkrunden mit ehemaligen Weggefährten von Elvis. Und ein sicher bewegendes Abschlussgospelkonzert mit allen Protagonisten am Sonntag Mittag.
Auf ein Neues - beim 2. German Elvis Tribute Weekend im nächsten Jahr dann in Herdecke, in der Nähe von Dortmund.
Danke an die „Macher“. Es war ein Wagnis dieses Festival auf die Beine zu stellen, aber der Erfolg gibt Euch recht ein Festival dieser Art, welches in Deutschland bisher einzigartig ist, hier zu etablieren.
Chapeau!


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